Immer häufiger werden auch in Kärnten Temperaturen über 30°C gemessen. Extreme Trockenheit, langanhaltende Hitze aber auch Starkregen- unser Klima ändert sich!
Für viele Pflanzen ist das eine zu große Belastung und trotz guter Pflege überleben viele diese Wetterextreme nicht. Um sich dennoch an einem blühenden Garten erfreuen zu können, gibt es einige Punkte zu beachten.
Durch die sich ändernden Klimabedingungen müssen wir auch unseren Garten auf die Veränderungen vorbereiten.
Und das können Sie tun!
- Mit hitzeverträglichen Pflanzen ist der Garten / Balkon auch für heiße Sommer gut gerüstet (z.B. Dipladenie, Lantane, Kärntner Sterndle, Pelargonie usw.).
- Damit die Pflanzen auch die heißen Tage gut überstehen können, ist eine zuverlässige Bewässerung wichtig. Gegossen sollte möglichst früh morgens werden, da sonst das Wasser zu rasch verdunstet und das Wasser auf den Blättern zu Verbrennungen führen kann.
- Die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen kann durch Mikroorganismen deutlich gesteigert wer- den. Effektive Mikroorganismen schaffen ein gesundes Milieu im Boden und auf der Blattoberfläche. Pflanzen entwickeln sich dadurch kräftiger und können Hitze, Trockenheit, Krankheiten und Schädlingen deutlich besser standhalten.
- Pflanzen, die in einer humusreichen Erde wachsen sind vital und können mit Stress durch Hitze und Trockenheit besser umgehen.
- Durch die Zugabe von Humus (z.B.: Bokashi) sowie dem Düngen mit organischen Düngern (z.B.: Oscorna, HomeOGarden, Schafwollpel- lets, Gärtner Exklusiv)
- Durch das Mulchen mit Pflanzenfasern, Rindenmulch oder frischem Grasschnitt wird der Boden vor Austrocknung geschützt.
- Pflanzen regional kaufen: Die Pflanzen der regionalen Gärtnereien sind alle aus eigenem Anbau und somit bereits an das Kärntner Klima gewöhnt.